06.09.2009

Solange es noch schön warm ist, experimentieren wir nun mit Bettdecke und Kopfkissen. Vor allem, weil wir Alex bald ermöglichen wollen, morgens schon mal aufzustehen ohne uns von seinem Bett aus aus unserem Bett herauszunölen.

Die olle Decke ist ihm aber nicht so richtig geheuer. Die ersten Abende hat er sich darunter herausgewühlt, in die Ecke gesetzt und mit Zeigefinger und Handfläche die Eigenschaften der Bettdecke getestet und auch immer mal daruntergespäht – bevor er sich dann DARAUF zum Schlafen ausgebreitet hat. Mittlerweile kommt er aber ganz gut damit klar.

Jetzt haben wir am Wochenende morgens drei Gitterstäbe aus dem Bett gelöst, um ihm den Ausstieg zu erleichtern. Er hat sich aber nicht herausgetraut und musste manuell herausgezogen werden :-D

Eben haben wir ihn zum Mittagsschlaf hingelegt. Alles sofort fein ruhig, kein Gebrabbel, Kind schläft tief und fest. Dachten wir. Plötzlich geht der Alarm los – die Bewegungsmatten konnten keine Kindsbewegungen mehr feststellen. Hektischer Blick auf die Kamera – DAS BETT LEER.

Micha ist gleich ins Schlafzimmer gestürmt und hat das Kind gestellt – mit den Fingern im Honigtopf (respektive Spielzeugkörbchen). So ertappt wie der kleine Kobold gekuckt hat wusste er ganz genau was er falsch gemacht hatte. Naja, jetzt sind die Stäbe wieder drin und er schläft WIRKLICH. Mann mann mann.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.