15.12.2008

Bisher hat Alex ja im Hochstuhl mehr oder weniger dringehangen, wir haben ihn nur gelegentlich mal reingespannt “um mal zu kucken” und ihm die Möglichkeit zu geben, am Familientisch “mitzumachen”. Vorhin sollte es dann Brei geben, natürlich auf dem Schoß in halb aufrechter Rückenlage, wie immer. Das Kind schreit, kreischt regelrecht und verweigert die Nahrungsaufnahme nach ein paar Löffeln. Okay, dann eben nicht liebe Tante, machen wir ne Flasche fertig, sind wir auch Verwandte. Nachwuchs im Hochstuhl geparkt, Flasche angerührt. Wieder umgedreht: huch, Alex sitzt kerzengerade im Stuhl und geiert nach dem Brei. Oooookaaaayyy… probieren wir es halt nochmal. Tscha, was soll ich sagen, er hat wie eine Schnappschildkröte nach dem Löffel gehapst, so schnell konnte der gar nicht wieder gefüllt werden. Und alles wunderbar aufrecht sitzend. Das ganze Glas ratzeputz leer geschlabbert, in nullkommanix. Anschließend hat er – immer noch kerzengerade sitzend – eine Runde mit den Quietschewürfeln gespielt, bestimmt nochmal 10 Minuten. Will das Kind etwa langsam mit Sitzen anfangen? Cooool!
Am tollsten war das ausgelassene Lachen und Mama-Anstrahlen zwischendurch, dem Dicken war sichtlich bewußt dass er was Neues vollbracht hat.

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